Herzlich Willkommen

Dies ist die Seite der Koordinationsgruppe für den Bereich Wirtschaft, Rüstung und Menschenrechte von Amnesty International Deutschland e.V. Wir informieren hier über unsere Arbeit sowie über Aktionen und Veranstaltungen. Bei Interesse an einer Mitarbeit in unserer Koordinationsgruppe schicken Sie uns bitte eine Mail an info@amnesty-wirtschaft-ruestung.de

 

EIN SCHRITT VORWÄRTS FÜR MENSCHENRECHTE: EU-STAATEN STIMMEN LIEFERKETTENGESETZ ZU!

Am 15. März 2024 hat der Ausschuss der ständigen Vertreter*innen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nach einer längeren heftigen Debatte zwischen den Staaten dem  leider noch weiter abgeschwächten Entwurf der EU-Sorgfaltspflichtenrichtlinie (EU-Lieferkettengesetz = Corporate Sustainability Due Diligence Directive – CSDDD) zugestimmt – ein guter Tag für die EU-weite Durchsetzung unternehmerischer Sorgfaltspflichten für Menschenrechte, Umwelt und Weiterlesen

REGIERUNGEN LASSEN EU-LIEFERKETTENGESETZ VORERST SCHEITERN

Die Botschaft der EU-Mitgliedsstaaten ist enttäuschend: Nach langen Verhandlungen und trotz vieler Kompromisse lassen sie das EU-Lieferkettengesetz zunächst scheitern. Dabei wäre eine verbindliche Regelung über menschenrechtliche sowie umwelt- und klimabezogene Sorgfaltspflichten von Unternehmen in der Europäischen Union dringend notwendig! Über 130 europäische zivilgesellschaftliche Organisationen haben die belgische Ratspräsidentschaft aufgerufen, in Verhandlungen mit den Regierungen und Weiterlesen

Für ein wirksames europäisches Lieferkettengesetz!

Überall auf der Welt tragen Unternehmen zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung bei. Daher fordert Amnesty International in Deutschland zusammen mit mehr als 100 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Initiative Lieferkettengesetz die Verabschiedung einer wirksamen europäischen Sorgfaltspflichtenrichtlinie. Dieses europäische Lieferkettengesetz muss für alle Unternehmen menschenrechtliche sowie umwelt- und klimabezogene Sorgfaltspflichten entlang der gesamten Wertschöpfungskette verbindlich verankern.   Weiterlesen

#PoweringChange: Menschenrechte & Elektromobilität

Amnesty International ruft die Unternehmen der Automobilindustrie im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung IAA MOBILITY 2021 zur Einhaltung der Menschenrechte entlang der Wertschöpfungskette von Batterien für Elektroautos auf.

Kinder suchen nach kobalthaltigem Gestein am Stadtrand von Kolwezi in der Demokratischen Republik Kongo. (Archivaufnahme von Mai 2015)
© Amnesty International

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Podcast: Ölverschmutzungen im Nigerdelta

Im September 2020 hat Amnesty International die englischsprachige Podcast-Reihe “Witness from Amnesty International” gestartet. In der fünften Folge des Podcasts mit dem Titel „Bodo“ berichtet Mark Dummett, Programmdirektor Globale Themen im internationalen Sekretariat von  Amnesty International, was geschah, als eine kleine Stadt im Nigerdelta es mit Shell – einem Giganten der Ölindustrie aufnahm. Weiterlesen

Abbau von Kobalterz in der Demokratischen Republik Kongo

Der Abbau von Kobalterz in der Demokratischen Republik Kongo ist nach aktuellen Beobachtungen vor allem im handwerklichen Kleinbergbau offenbar weiter von Menschenrechtsverletzungen begleitet – es gibt weiter gesundheitsschädliche und gefährliche Arbeitsbedingungen und auch Kinder arbeiten wohl immer noch unter diesen Bedingungen. Weiterlesen

Wirtschaft, Rüstung und Menschenrechte

Im Arbeitsgebiet “Wirtschaft und Menschenrechte” befasst sich Amnesty International mit wirtschaftlichen Beziehungen im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen. “Rüstung und Menschenrechte” bezeichnet den Arbeitsbereich zu militärischen Beziehungen, zu Lieferungen an und Verbindungen zu Militär, sonstigen Sicherheitskräften und zur Polizei.

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